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14. März 2016

LASK schaffte mit 2:0 in Lustenau Sprung auf Rang 2

Der LASK hat zum Auftakt der 23. Runde der Fuball-Erste-Liga den Sprung auf Rang zwei geschafft. Die Obersterreicher feierten bei Austria Lustenau einen 2:0-Sieg, zogen an Wacker Innsbruck vorbei und verringerten den Rckstand auf Tabellenfhrer St. Plten auf einen Punkt. Die Niedersterreicher sind am Dienstag in Kapfenberg zu Gast, Innsbruck hat gegen Liefering Heimrecht.

Fr die Linzer war es nach dem 2:1 gegen Austria Klagenfurt der zweite Sieg hintereinander. Fabiano (56.) und Dimitry Imbongo Boele (66.) sorgten im Reichshofstadion erst nach der Pause fr die Entscheidung zugunsten der Truppe von Chefcoach Oliver Glasner, die nun drei Partien unbesiegt ist. Beide Mannschaften haben im Frhjahr damit sieben Punkte geholt. Die kleinen Hoffnungen der viertplatzierten Lustenauer, noch in den Titelkampf einsteigen zu knnen, bekamen durch die erste Niederlage 2016 einen groen Dmpfer. Die Vorarlberger hatten zuvor sechsmal und im eigenen Stadion fnfmal nicht verloren.

Eine Fortsetzung dieser Serien wre aber durchaus mglich gewesen. Die Gastgeber waren in der ersten halben Stunde in allen Belangen besser. Die mangelnde Chancenverwertung verhinderte aber die Fhrung. Bruno knallte den Ball aus vier Metern stmperhaft an die Querlatte, nachdem LASK-Goalie Pavao Pervan eine Dossou-Hereingabe nur kurz abgewehrt hatte (7.). Bei einem weiteren Abschluss des 21-jhrigen Brasilianers war Pervan auf dem Posten (22.). Zudem befrderte Christian Ramsebner den Ball bei einer Bruno-Hereingabe beinahe ins eigene Tor (23.).

Nach 30 Minuten bernahmen pltzlich die Gste das Kommando, bei einem Imbongo-Boele-Abschluss musste Christopher Knett in hchster Not retten (41.). Nach dem Seitenwechsel nahm die Intensitt etwas ab, die Linzer hatten mehr vom Spiel und belohnten sich. Dogan Erdogan bediente Fabiano mit einem Ball ber die Abwehr ideal und der Brasilianer lie Knett keine Chance (56.). Nach einem Konter und Gartler-Vorlage machte Imbongo Boele (66.) mit seinem ersten Tor im LASK-Dress gleich darauf den Sack zu.

Lustenau wurde nur bei einem Jailson-Kopfball (82.) gefhrlich. In der Schlussphase sah Trainersohn Seifedin Chabbi noch eine umstrittene Gelb-Rote Karte vom unsicheren Schiedsrichter Andreas Hei. Der LASK revanchierte sich fr die Niederlage im Herbst im Reichshofstadion und hat nun sieben der acht jngsten Duelle mit Lustenau gewonnen.

Vor dem Sieg der Linzer hatte der Senates 1 der Bundesliga das Team wegen der von seinen Fans verschuldeten Vorflle beim Spiel am 4. Mrz in Innsbruck 10.000 Euro Strafe verdonnert. Grund ist das Werfen von Gegenstnden aus dem Linzer Sektor und die missbruchliche Verwendung von Pyrotechnik.

- APA -