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31. März 2017

LASK nach 3:1-Sieg beim FAC schon 14 Punkte vor Lustenau

Die Salzburger liegen damit zehn Runden vor Schluss zwölf Zähler hinter dem LASK. Der Kapfenberger SV kam indes zu einem schmeichelhaften 2:1-Erfolg bei Blau-Weiß Linz und verbesserte sich damit vor der abschließenden Partie der 26. Runde zwischen SV Horn und Wacker Innsbruck auf Platz vier.

Das Spiel in Wien-Floridsdorf begann mit einer Trauerminute für Ex-FAC-Spieler Ernst Ogris, der am Mittwoch im Alter von nur 49 Jahren gestorben war. Der LASK tat sich mit der destruktiven Spielweise der Gastgeber lange Zeit sehr schwer und ging erst kurz vor der Pause durch ein Eigentor von Aleksandar Milenkovic, der den Ball bei einem Rettungsversuch vor Fabiano unhaltbar in die eigenen Maschen bugsierte, in Führung (43.).

Rene Gartler erhöhte Mitte der zweiten Hälfte mit einem Heber über Tormann Alexander Schlager auf 2:0. Es war bereits der 15. Liga-Saisontreffer für den LASK-Stürmer. Im Finish traf auch noch Fabiano (88.) für die Gäste, ehe Marco Sahanek in der Nachspielzeit der FAC-Ehrentreffer glückte (93.). Damit sind die Linzer nun schon seit elf Spielen ungeschlagen (10 Siege, 1 Remis). Der FAC muss weiter auf den ersten Sieg gegen den LASK in der Ersten Liga warten (3 Niederlagen, 3 Remis).

Austria Lustenau ging beim Vorletzten in Wiener Neustadt durch einen Abstauber von Jodel Dossou in Führung (64.). Aber Bernd Gschweidl besorgte noch den verdienten Ausgleich für die Hausherren, die damit nach zuvor sechs Niederlagen erstmals in diesem Jahr einen Zähler holten und nun punktegleich mit dem Achten BW Linz sind.

Die Oberösterreicher hatten auch schon mit einem Punkt gerechnet. Doch nachdem Darijo Pecirep (88.) die Führung von Florian Flecker (80.) verdientermaßen ausgeglichen hatte, schlug gleich im Gegenzug wieder Kapfenberg zu: Ein Weitschuss von Thomas Maier sicherte dem nun schon fünf Matches ungeschlagenen KSV den glücklichen Dreier. Es war die erste Heimniederlage für BW Linz unter Trainer Klaus Schmidt nach zuvor drei Siegen und vier Remis.

Für Wattens traf in der ersten Hälfte Christian Gebauer im Doppelpack und leitete damit das Debakel der Lieferinger ein. Erstmals schlug der 23-jährige Mittelfeldspieler, der im Sommer zum Bundesligisten SCR Altach wechseln wird, in der 18. Minute nach perfektem Pass von Milan Jurdik zu. Beim zweiten Treffer kurz vor der Pause nützte Gebauer dann einen Abwehrschnitzer der Gäste (42.).

Wenige Minuten nach dem Wechsel war die Partie dann vorzeitig entschieden: Zunächst traf Drazen Kekez nach Stanglpass von Sandro Neurauter (51.). Kurz danach köpfelte Liefering-Verteidiger Igor eine scharfe Freistoß-Flanke von Benjamin Pranter ins eigene Tor (54.). Pranter erzielte dann per Freistoß den Treffer zum Endstand (67.).