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29. März 2022

Die Vorwrts gehrt in diese Liga

Schlusslicht Vorwärts Steyr kam vor dem Winter besser in Fahrt. Im Interview erklärt Oliver Filip, wie das Team den Trend bestätigen kann.

Oliver Filip war einer der Lichtblicke bei der SK BMD Vorwärts Steyr. Der Steirer, der im Sommer vom FC Blau-Weiß Linz kam, ist mit drei Toren und vier Assists Topscorer des Teams. Besonders gut lief es in den letzten drei Runden der ADMIRAL 2. Liga – nicht nur für ihn, sondern auch für die Mannschaft. Die Oberösterreicher haben als Letzter überwintert, doch mit den jüngsten Resultaten gezeigt, dass man im Frühjahr mit ihnen rechnen muss.

Ihr habt in der Vorbereitung gegen Rapid gewonnen und gegen Ried remisiert. Wie aussagekräftig ist das?

Oliver Filip: Es geht auf alle Fälle in die richtige Richtung. Die Vorbereitung war intensiv und wir haben einige neue Spieler, aber wir haben den Trend der letzten drei Meisterschaftsrunden bestätigen können. Natürlich wird in Testspielen immer viel probiert und die Ergebnisse sind nicht sehr aussagekräftig, aber man merkt man schon, dass das System zu greifen beginnt.

 

Zum Ende der Herbstsaison wurde im 4-3-3 gespielt. Geht es so weiter?

Ich glaube schon. Schön langsam verinnerlichen wir das, das hat man auch schon beim 1:1 gegen Liefering im Oktober gesehen. Wir wissen mittlerweile einfach, was wir zu tun haben.

Du hast vier unterschiedliche Positionen gespielt, jetzt bist du Rechtsaußen. Kommt dir das entgegen?

Es war ungewohnt, einmal habe ich Sechser gespielt, das war schon eine große Herausforderung. Aber jetzt genieße ich es sehr, der Trainer vertraut mir und ich weiß, was ich machen muss.

Wie groß war die Umstellung unter Trainer Daniel Madlener?

Er hat eine sehr genaue Vorstellung, wie wir Fußball spielen sollen. Wir wollen uns nicht verstecken und sollen von hinten raus spielen. Er ärgert sich über jeden hohen Ball, den wir nach vorne schlagen. Das war am Anfang eine Umstellung, aber man spürt, dass wir das alle zunehmend verinnerlichen.

Was ist das Ziel für die Rückrunde?

Es wäre in unserer Position vermessen, zu hohe Ansprüche zu stellen. Die Vorwärts gehört in die 2. Liga und wir werden alles dafür tun, dass sie dort auch bleibt. Der Klassenerhalt ist unser einziges Ziel.